Heute wurde in der Wagenbauhalle von fleißigen Marketenderinnen, einer Regimentstochter, sowie einer Tanzmaus, der Nubbel gebaut. 
Der Nubbel ist eine mannsgroße, gut gekleidete Strohpuppe, die in der Karnevalssession als Sündenbock dient. 
Am Abend des 07.11.2025 wird der Nubbel von der Funken- und Tanzgarde in einer feierlichen Prozession von der Wagenbauhalle zur Funkenburg begleitet, wo er anschließend am Giebel aufgehängt wird. 
Dort muss der arme Kerl bis Veilchendienstag hängen bleiben und in dieser Zeit (symbolisch) alle Sünden und Exzesse der Jecken – wie Völlerei, Sauferei und Streitereien – auf sich nehmen. 
An Veilchendienstag wird der Nubbel nach einem „Gerichtsurteil“ feierlich verbrannt. Damit sind alle Sünden der Session der Funken- und Tanzgarde vergeben.